Das was gemeinhin als die Kultur eines Unternehmens bezeichnet wird, ist eine komplexe Gemengelage von vielen "weichen" Einzelfaktoren, die alle mit einander in Zusammenhang stehen. So ist der Führungsstil in einer Organisation etwa ursächlich mit dem abstrakten Begriff Vertrauen verbunden, der sich wiederum daraus speist, wie mit Fehlern umgegangen wird usw.
Unternehmenskultur wird deshalb auch als "Grammatik" einer Organisation umschrieben, die im Laufe der Zeit wie von selbst entsteht und deren unsichtbare Existenz vor allem dann sichtbar wird, wenn jemand dagegen verstoßen hat ("So macht man das bei uns nicht!"). Oft wird sie auch als "Körpersprache" einer Organisation bezeichnet, weil sie immer spürbar, dabei aber kaum "fassbar" und gleichzeitig so wuchtig in ihrer Wirkung ist - auch auf die Zahlen eines Unternehmens! "Culture eats strategy for breakfast" heißt es schon bei Peter Drucker.
Der weiche Faktor Kultur wird damit oft zur härtesten Herausforderung für Führungskräfte! Unternehmenskultur lässt sich aber nicht "managen", sondern nur entwickeln. Das Bild eines Gärtners ist für die aktive Kulturgestaltung der kritischen Bereiche am besten geeignet.
Erfolgsfaktor Unternehmenskultur:
Modelle, Methoden, Instrumente zur Diagnose und Gestaltung von Unternehmenskultur in Theorie und Praxis in insgesamt 3 Bänden erscheinen 2018 + 2024 im Springer-Verlag (herausgegeben von Prof. Josef Herget und Dr. Herbert Strobl)
Dazu braucht es aber auch andere Zugänge, Methoden und Instrumente - und die katalytische Wirkung eines kundigen "Gartenberaters": Als langjähriger Sprecher des Arbeitskreises Initiative Unternehmenskultur und als Co- Herausgeber von "Unternehmenskultur in der Praxis" habe ich mich intensiv mit den einzelnen Aspekten des schillernden Begriffes Kultur in einem Unternehmen beschäftigt.
Sie haben aktuell ein brisantes Thema, das für Sie in den Bereich "Kultur" in Ihrem Unternehmen fällt? Kontaktieren Sie mich! Gerne erkläre ich Ihnen wie Sie an Hand des Six-Pack-Plus-Modells, bzw. verschiedener anderer Methoden, Ihre eigene Kultur analysieren, besser verstehen und gedeihlich innerhalb der Kulturträger besprechbar machen können.
Gerne zeige ich Ihnen dann auch verschiedene Instrumente und Maßnahmen zur bewussten und aktiven Gestaltung geeigneter Rahmenbedingen. Damit kann sich der kritische Teilaspekt in die passende Richtung entwickeln und die Kultur in Ihrer Organisation insgesamt profitieren - genauso wie Ihre Zahlen!
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